Kindernothilfe Österreich. Kindern Zukunft schenken.

Nothilfe gegen den Hunger in Sambia

Die Dürre im Süden Afrikas bricht neue Rekorde: Die Vereinten Nationen sprechen von der schlimmsten Trockenperiode seit über 100 Jahren. Die Temperaturen lagen im Frühjahr 2024 durchschnittlich fünf Grad höher als in Vorjahren. Und so wenig Niederschlag gab es laut dem UN-Nothilfebüro OCHA seit 40 Jahren nicht mehr. In Sambia gilt wegen der extremen Trockenheit der nationale Katastrophenzustand.
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Wenn die Ernte verdorrt, gibt es nichts zu essen (Foto: Kindernothilfepartner)
Wenn die Ernte verdorrt, gibt es nichts zu essen (Foto: Kindernothilfepartner)
Wenn die Ernte verdorrt, gibt es nichts zu essen (Foto: Kindernothilfepartner)
Wenn die Ernte verdorrt, gibt es nichts zu essen (Foto: Kindernothilfepartner)

Der Choma-Bezirk im Süden Sambias ist besonders stark betroffen. Hier lebt der Großteil der Bevölkerung von der Landwirtschaft und ist von ihren Nutztieren abhängig. Doch die Tiere verenden oder müssen zu viel zu billigen Preisen verkauft werden, damit die Familien mit dem wenigen Geld irgendwie an Nahrung kommen. Die Lebensmittelpreise sind so hoch wie nie, es gibt kein frisches Gemüse und Obst mehr.

Die Situation hat gerade für Kinder ein lebensgefährliches Ausmaß angenommen: Ihr Überleben und ihre Entwicklung sind bedroht. Elterliche Fürsorge, Gesundheitsversorgung und Bildung sind vielen verwehrt. Die Kinder, die noch zur Schule gehen, kommen mit leerem Magen und brechen nicht selten vor Hunger zusammen. Viele Mädchen und Buben sind auf der Suche nach Nahrung Kinderarbeit, Drogenmissbrauch und Ausbeutung ausgesetzt.

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So helfen wir

Ein Brei aus Maismehl, Erdnusspaste, Salz und Zucker sichert den unternährten Kindern das Überleben (Foto: Kindernothilfe)
Schulspeisungen sichern Kindern in Sambia lebensnotwendige Versorgung (Foto: Kindernothilfe)
Für die Kinder ist der energiereiche Brei oft die einzige Mahlzeit am Tag (Foto: KIndernothilfe)
Durch das Nothilfeprogramm bleiben die Kinder bei Kräften und können weiter die Schule besuchen (Foto: KIndernothilfe)
Ein Brei aus Maismehl, Erdnusspaste, Salz und Zucker sichert den unternährten Kindern das Überleben (Foto: Kindernothilfe)
Schulspeisungen sichern Kindern in Sambia lebensnotwendige Versorgung (Foto: Kindernothilfe)
Für die Kinder ist der energiereiche Brei oft die einzige Mahlzeit am Tag (Foto: KIndernothilfe)
Durch das Nothilfeprogramm bleiben die Kinder bei Kräften und können weiter die Schule besuchen (Foto: KIndernothilfe)

Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation BIC-CCDP haben wir ein Schulspeiungsprogramm gestartet, um die ärgste Not der Kinder abzufedern:

4.679 Kinder (2283 Buben und 2396 Mädchen) im Alter von 5 bis 17 Jahren aus sieben weit abgelegenen Schulen, die von der derzeitigen Hungersituation am meisten betroffen sind, werden versorgt.

Ein nährstoffreicher Brei aus hochkalorischem Maismehl, Erdnussmehl, Salz und Zucker wird direkt an der Schule zubereitet. 

In den Schulen findet der Unterrichtet in zwei Schichten statt – die Hälfte der Kinder lernt vormittags, die andere Hälfte am Nachmittag. Damit alle zu essen bekommen, erhalten die Vormittagsschüler*innen ihr Porridge als spätes Frühstück, die Nachmittagskinder zu Mittag, wenn sie in die Schule kommen.

So erhalten die Mädchen und Buben zumindest eine warme, energiereiche Mahlzeit am Tag. Sie bleiben sie bei Kräften und besuchen weiter die Schule anstatt bei der Essensbeschaffung zu helfen.

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Damit das Schulspeisungsprogramm an weiteren Schulen angeboten werden kann, braucht es dringend finanzielle Mittel und auch Ihre Unterstützung. Herzlichen Dank.

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Mit einer Spende machen Sie Schulspeisungen in Sambia möglich!

Ja, ich spende:

15 €
für 5 kg Erdnusspaste 
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30 €
für 50 kg Maismehl
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43 €
für 1 Jahr Brei für ein Kind
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- oder -
Mein Wunschbeitrag
Lisa Stoiber und Gila Egger von der Paten- und Spenderbetreuung Kindernothilfe Österreich (Quelle: Martin Gröbner)

Lisa Stoiber oder Gila Egger helfen gerne weiter.

Telefon: 01/513 93 30

Anfrage an Paten und Spenderservice