Hilfe für die Kinder in Sambia

Seit vergangenem Jahr hat eine Jahrhundertdürre Sambia fest im Griff und bedroht das Leben Tausender Kinder. Ganze Landstriche sind ausgetrocknet, die Ernten vernichtet, die Tiere verdurstet, und mehr als eine Million Menschen kämpfen ums Überleben. Die Lebensmittelpreise sind explodiert, es gibt kaum frisches Gemüse und Obst mehr, viele Mädchen und Buben leiden an akuter Unterernährung.

Der Choma-Bezirk im Süden Sambias ist besonders vom Klimawandel betroffen. Viele Wasserquellen sind hier ausgetrocknet. Die meisten Familien haben kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung und trinken aus unsicheren Quellen. Daneben fügen Tier- und Pflanzenkrankheiten sowie Schädlinge den Kleinbauern schwere Verluste zu.

Verlierer sind besonders die Kinder: Bei ihnen wirkt sich der Nahrungsmangel negativ auf die körperliche Entwicklung aus. Infolge von Dürren sind Kinder oft gezwungen durch Kinderarbeit, Frühverheiratung, Straßenverkäufe oder Betteln zum Familieneinkommen beizutragen und können dann nicht zur Schule gehen.

Gemeinsam mit unserer lokalen Partnerorganisation versuchen wir, die ärgste Not abzufedern, aber auch eine langfristige Perspektive zur Ernährungssicherheit zu schaffen. Da der Klimawandel schnell fortschreitet, müssen wir auch hier rasch handeln.

Die Kindernothilfe arbeitet seit Monaten unermüdlich daran, lebensrettende Mahlzeiten bereitzustellen. Tausende Schulkinder erhalten bei täglichen Schulspeisungen ein warmes Porridge aus Maismehl, Erdnusspaste, Salz und Zucker. Unzählige weitere Kinder warten noch auf die rettenden Mahlzeiten. Auch auf Kindergärten soll das Kindernothilfe-Ernährungsprogramm ausgeweitet werden.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, sonst bleibt die Not groß und die Zukunftsaussichten der Kinder ungewiss! Herzlichen Dank.