Nothilfe und Gerechtigkeit für Kinder in Indien
In Indien jagt eine Katastrophe die nächste. Pandemie, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Dürre. Mittendrin zahlreiche Kinder und Jugendliche, die nur schwer mit diesen belastenden Situationen umgehen können und von Unterernährung, Obdachlosigkeit und Ausbeutung bedroht sind. In unseren Projekten finden diese Mädchen und Buben besonderen Schutz und Unterstützung. Helfen Sie den betroffenen Kindern - werden Sie Notfallpat*in!
Katastrophen, Chaos und Not in Indien
In einem der bevölkerungsreichsten Länder der Erde ist die Verbreitung des Covid-19-Virus unaufhaltsam. Aufgrund der mangelnden medizinischen Versorgung, dem schlecht ausgebauten Gesundheitssystem und der hohen Bevölkerungsdichte in vielen Gebieten Indiens forderte die Pandemie bisher zahlreiche Opfer.
Inmitten der größten globalen Gesundheitskrise traf am 20. Mai 2020 der verheerende Zyklon Amphan die Ostküste des Landes und richtete immensen Schaden an. Millionen Menschen mussten evakuiert werden, viele verloren ihr gesamtes Hab und Gut und sind nun auf die Hilfe von anderen angewiesen.
Besonders Kinder können nur schwer mit dieser belastenden Situation umgehen. Corona, Lockdown und der Superzyklon wirken sich massiv auf die psychische und physische Gesundheit der Kinder und Jugendlichen aus. Neben Unterernährung, Obdachlosigkeit und mangelnder Versorgung sind vor allem auch Mädchen von Missbrauch und Ausbeutung bedroht.
So helfen wir in Indien
Humanitäre Hilfe für Kinder in Indien
Die Covid-19-Pandemie und die Zyklon-Katastrophe haben sich in der REGION dramatisch auf die Lebenssituation zahlreicher Familien, Mädchen und Buben in Indien ausgewirkt: Armut, Hunger und Angst bestimmen noch immer den Alltagvieler Kinder und Jugendlicher in den betroffenen Gemeinden
Neben Soforthilfemaßnahmen wie der Nahrungsmittelversorgung, der Bereitstellung von Notunterkünften und Hygieneartikeln wurden mit Unterstützung der Kindernothilfe auch soziale Stützpunkte errichtet, wo Freiwillige den Opfern helfen. In 30 so genannten „Medical Camps“ konnten 1937 Menschen medizinisch versorgt und behandelt werden. Zudem wurden fünf „Child Friendly Spaces“ geschaffen, in denen Kinder einen Zufluchtsort, psychologische Betreuung und Schutz finden.
Die Folgewirkungen der beiden Katastrophen sind nach wie vor zu spüren und viele Familien benötigen jetzt auch Hilfe beim Wiederaufbau ihrer Häuser und Felder. Die Kinder brauchen vor allem langfristige Unterstützung, um ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten, an einem geschützten Ort aufzuwachsen und wieder die Schule besuchen zu können.
Ja, ich werde Notfallpat*in:
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Nachhaltige Entwicklungsziele in unserer Projektarbeit vor Ort
SDG 1
Sicherung der Existenzgrundlage durch Soforthilfemaßnahmen und Schaffung von Zukunftsperspektiven der Betroffenen durch den Wiederaufbau von Häusern und Feldern.
SDG 2
Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung durch koordinierte Beschaffung von Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser.
SDG 3
Verbesserung der Gesundheitsbedingungen durch den Aufbau sanitärer Einrichtungen und die Sicherung der medizinischen Grundversorgung.
Darüber hinaus werden die Kinder in „Child Friendly Spaces“ psychosozial betreut.