Schutz und Zuflucht für Kinder in Chile
Alltag in Chile: Gewalt, Drogen und der tägliche Kampf ums Überleben
Vor allem Kinder bekommen die Auswirkungen zu spüren: innerfamiliäre Gewalt, Alkohol- und Drogenabhängigkeit, Kinderarbeit. Private Bildungsangebote sind unleistbar, öffentliche Schulen überfüllt und Kinderrechte werden ignoriert oder missachtet. Was einst ein Ort der Hoffnung war, ist heute ein hoffnungsloser Ort für Kinder geworden.
Kinder haben das Recht auf einen gewaltfreien und kindgerechten Ort
Kinderlachen, eine mit Büchern gefüllte Leseecke, Obst zur freien Entnahme und ein Innenhof als Kinderparadies. Ja, wir befinden uns noch immer in La Victoria. In der Tagesstätte „Nuestra Señora de la Victoria“. Was als kleines ehrenamtliches Projekt in den 70er Jahren begann, wurde – unter anderem mit Unterstützung der Kindernothilfe und der örtlichen Pfarre – zu einem festen Bestandteil und Zufluchtsort in der Armensiedlung. Auch Drogenhändler respektieren diese Einrichtung und meiden den Drogenverkauf und -konsum in der näheren Umgebung.
Mittlerweile kommen über 200 Kinder zwischen 3 und 14 Jahren fast täglich hierher, um zu spielen, zu lernen, ihre Hausaufgaben zu machen und an außerschulischen Aktivitäten wie Museumsbesuche, Sport und Theater teilzunehmen. Neben der Förderung und Betreuung der Kinder ist die Elternarbeit ein wesentlicher Bestandteil des Projekts.
Hinzu kommen Alphabetisierungskurse, Computerkurse und spezielle Workshops für HaitianerInnen, um sie besser in die chilenische Gemeinschaft zu integrieren und vor Ausgrenzung und Ausländerfeindlichkeit zu schützen. Da auch etliche haitianische Kinder die Tagesstätte besuchen, möchten wir damit die Kommunikation und Einbeziehung der Eltern fördern.
Mit einer Kinderpatenschaft schenken Sie Kindern wie Mariola Schutz und Geborgenheit ab € 31 / Monat!
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Nachhaltige Entwicklungsziele in unserer Projektarbeit vor Ort
SDG 2
Gewährleistung der Ernährungssicherheit durch vitaminreiche, ganztägige Verpflegung der Kinder und verstärkte Bewusstseinsbildung aller Angehörigen.
SDG 3
Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens aller durch gesundheitliche Versorgung der Kinder in Zusammenarbeit mit dem Gemeindeambulatorium.
Zusätzlich werden regelmäßigen Elternabenden zu Themen wie Gesundheitsproblemen und Drogenmissbrauch organisiert.
SDG 4
Gewährleistung inklusiver, gleichberechtigter und hochwertiger Bildung durch außerschulischen Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung und den Betrieb einer Vorschule.
Darüber hinaus werden verschiedene außerschulische Aktivitäten angeboten, bei denen vor allem Sprache, Kreativität und Motorik gefördert werden.
SDG16
durch Elternarbeit