Kindernothilfe Österreich. Kindern Zukunft schenken.

Kinderrechte stärken in Guatemala

In Guatemala bestimmen Armut, Gewalt, Korruption, sozialer Zerfall und fehlende Chancen zunehmend den Alltag von Kindern und Jugendlichen. In unseren Projekten bekommen besonders benachteiligte Mädchen und Buben die Möglichkeit auf eine Schulbildung und werden gestärkt, sich selbst für ihre Rechte einzusetzen.

Ermöglichen Sie diesen Kindern eine bessere Zukunft  - werden Sie Schutzpat*in!

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Alltag in Guatemala: Armut, Gewalt und fehlende Zukunftschancen

Guatemala ist ein Land der Gegensätze: Trotz landschaftlicher und kultureller Reichtümer sowie anhaltender Investitionen aus dem Ausland ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung arm bis sehr arm. Für sie gibt es kaum Zugang zum Gesundheits- und Bildungssystem.

Dazu kommt die Gewalt, die in der Gesellschaft weit verbreitet ist. Im täglichen Überlebenskampf bleibt vielen Eltern nicht die nötige Energie für die liebevolle Erziehung und Förderung ihrer Kinder. Die angestaute Frustration entlädt sich nicht selten in Gewaltausbrüchen zu Hause. Aufgrund der finanziellen Not ist auch Kinderarbeit weit verbreitet. Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihren Tag auf der Straße, wo sie nicht nur mit Armut und Gewalt, sondern auch mit Kriminalität und Drogen in Kontakt kommen.

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Nach Überschreiten des Einschulungs- bzw. des jeweiligen Klassenalters ist ein Wiedereintritt in die Schule nicht mehr möglich ( Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services GmbH)
Nach Überschreiten des Einschulungs- bzw. des jeweiligen Klassenalters ist ein Wiedereintritt in die Schule nicht mehr möglich ( Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services GmbH)
Nach Überschreiten des Einschulungs- bzw. des jeweiligen Klassenalters ist ein Wiedereintritt in die Schule nicht mehr möglich ( Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services GmbH)
Nach Überschreiten des Einschulungs- bzw. des jeweiligen Klassenalters ist ein Wiedereintritt in die Schule nicht mehr möglich ( Foto: Fabian Strauch / FUNKE Foto Services GmbH)

Kinder haben das Recht auf Bildung und Zukunft

Im Projekt „Semilla“ fördern wir gemeinsam mit der guatemaltekische Organisation PAMI (Programa para la Salud Materno Infantil y para la Salud de Otros Grupos de Riesgo) Kinder und Jugendliche aus extrem bedürftigen Familien in Panajachel, im Südwesten Guatemalas. Insgesamt 1.480 Mädchen und Buben, die das Einschul- bzw. Klassenalter bereits überschritten und damit den Zugang zum Regelschulsystem verloren haben, wird eine alternative Ausbildung ermöglicht.

Außerdem fördert das Projekt Kinder, Jugendliche und Erwachsene dahingehend, dass sie sich selbst für ihre Belange und Rechte einsetzen können und bürgerliche Teilhabe für sie möglich wird.

 
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So helfen wir in Guatemala

Altersgerechtes Unterrichtsmaterial erhöht den Lernerfolg der Kinder (Foto: Kindernothilfe)
Die Jugendlichen treffen sich regelmäßig und entwickeln Ideen, wie sie sich selbst für ihre Rechte und Interessen einsetzen können (Foto: Kindernothilfe)
Neben Hausaufgabenhilfe, Gesundheitserziehung und psychosozialer Betreuung sind gemeinsame Freizeitaktivitäten ganz wichtig (Foto: Kindernothilfepartner)
Schon die Jüngsten lernen, sich aktiv für Ziele einzusetzen (Foto: Kindernothilfepartner)
Altersgerechtes Unterrichtsmaterial erhöht den Lernerfolg der Kinder (Foto: Kindernothilfe)
Die Jugendlichen treffen sich regelmäßig und entwickeln Ideen, wie sie sich selbst für ihre Rechte und Interessen einsetzen können (Foto: Kindernothilfe)
Neben Hausaufgabenhilfe, Gesundheitserziehung und psychosozialer Betreuung sind gemeinsame Freizeitaktivitäten ganz wichtig (Foto: Kindernothilfepartner)
Schon die Jüngsten lernen, sich aktiv für Ziele einzusetzen (Foto: Kindernothilfepartner)

Mit einer Schutzpatenschaft ab 31 € / Monat schenken Sie Kindern in Guatemala eine bessere Zukunft!

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Nachhaltige Entwicklungsziele in unserer Projektarbeit vor Ort

SGD 3

Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens durch Sicherstellung der medizinischen Versorgung.

Darüber hinaus wird viel Wert auf die psychosoziale Betreuung der Mädchen gelegt, um das Erlebte zu verarbeiten und neues Selbstvertrauen aufzubauen.

SDG 4

Gewährleistung inklusiver, gleichberechtigter und hochwertiger Bildung durch den sicheren Transport der Mädchen zur Bildungseinrichtung und den Betrieb gezielter Nachhilfe- und Förderprogramme.

Zusätzlich werden diverse Workshops zur Stärkung der Lebenskompetenz und Resilienz durchgeführt.

SDG 8

Förderung produktiver Vollbeschäftigung und menschenwürdiger Arbeit durch die Unterstützung der Mädchen beim Besuch berufsbildender Kurse.

Darüber hinaus, werden gemeinsam Lebens- und Ausbildungspläne erstellt, um sie zu unterstützen, selbst eine Lebensgrundlage aufzubauen.

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Sie haben noch eine Frage zu Patenschaft oder Spende?

Lisa Stoiber und Gila Egger von der Paten- und Spenderbetreuung Kindernothilfe Österreich (Quelle: Martin Gröbner)

Lisa Stoiber oder Gila Egger helfen gerne weiter.

Telefon: 01/513 93 30

Anfrage an Paten und Spenderservice
Kindernothilfe-Projekt 80023
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